Das Bremsgeräusch kann bei Märklin mSD/3 Sounddecodern über drei CVs eingestellt und an die Lok und den persönlichen Geschmack angepasst werden. Die sind die folgenden CVs:
Wer kennt sie nicht, früher hatte jede schlechtere HiFi-Anlage einen Equalizer eingebaut, mit der man den Klang an seine Lautsprecher und räumlichen Gegebenheiten anpassen können sollte. Und vom Prinzip her ist das ja auch nicht verkehrt. HiFi-Verstärker haben immer noch einen Bass- und einen Höhen-Regler, manche auch einen Loudness-Schalter oder -Drehregler. Doch funktioniert das auch bei der Modellbahn? Und welche Sounddecoder haben überhaupt einen eingebauten Equalizer?
Diesen Fragen will ich in diesem Beitrag nachgehen, nachdem ich auf einen Sounddecoder gestoßen bin, der genau diese Features bietet.
Diese Märklin-Lok aus dem Jahr 2011 ist ein Modell der inzwischen vollständig ausgemusterten Baureihe 150. Es ist eine schwere Güterzuglokomotive der Deutschen Bahn AG in verkehrsroter Grundfarbgebung. Die Baureihe 150 war die größte Bauart der Einheits-Elektrolokomotiven aus dem Neubauprogramm der 50er-Jahre, deren Nachfolger, die Baureihe 151 heute noch auf den Schienen anzutreffen ist. Hier ist die Umbauversion mit rechteckigen Klatte-Einzellüftern, Doppellampen und ohne Regenrinne im Betriebszustand um 2000 dargestellt.
Hier zeige ich den Umbau auf einen Vollsounddecoder, wobei ich einen Trix Werksdecoder einer T44 (Trix 25945) als Basis nehme. Denn die neuen auf dem mSD/3 basierenden Werksdecoder lassen sich mit einem kleinen Trick mit beliebigen Soundprojekten von Märklin bespielen.